Die Situation im Ingenieurarbeitsmarkt hat sich gegenüber dem Vormonat im Mai 2010 deutlich verbessert. Die Zahl der offenen Stellen stieg auf 71.000 und damit um 7% mehr. Aufgrund gleichzeitig sinkender Arbeitslosenzahlen wuchs die Ingenieurlücke auf 35.000 Personen bundesweit. Diese zwar erfreuliche Entwicklung macht zwei Notwendigkeiten deutlich: Es muss verstärkt nach Möglichkeiten gesucht werden, die Qualifikationen arbeitsloser Ingenieure zu nutzen und auf die Erfordernisse der Profile ausgeschriebener Stellen hin anzupassen. Und zum zweiten verdeutlicht dies die Notwendigkeit, Jugendliche für eine ingenieurswissenschaftliche Ausbildung zu begeistern, auf diesem Weg zu fördern und zu begleiten. In Baden-Württemberg zeigt sich hierbei ein besonderer Bedarf. Nicht zuletzt aufgrund des großen Mangels an Maschinen- und Fahrzeugbauingenieuren.
Belebung des Ingenieurarbeitsmarktes
Letzte Änderung: 22.07.2010