54% der in einer Studie des Bundesverbands der Personalmanager (BPM) befragten Unternehmen geben an, dass dies bei ihnen der Fall sei. 58% rechnen damit, dass sich dieses Problem in den nächsten Jahren noch verschärfen wird. Allerdings reagieren leider noch zu wenige Unternehmen mit adäquaten Maßnahmen auf diese sich abzeichnende Entwicklung.
So geben 40% der Unternehmen an, dass sie bei einzelnen Mitarbeitern Maßnahmen zur persönlichen Entwicklungsplanung ergriffen hätten, 13% bei etwa der Hälfte der Mitarbeiter und nur 26% geben an, dies standardmäßig bei allen Mitarbeitern zu tun.
An der Befragung beteiligten sich rund 2000 Personalmanager, schwerpunktmäßig aus mittelständischen Unternehmen.
Als ein weiteres wichtiges Instrument, um die Anforderungen an künftige Personalpolitik zu bewältigen, wird der interne Arbeitsplatzwechsel genannt. Damit soll die individuelle Leistungsfähigkeit des einzelnen Beschäftigten optimal genutzt werden. Außerdem ist vorgesehen, das Angebot an Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen zu erhöhen. Allerdings befindet sich dies häufig erst im Planungsstadium.
Ruth Fischer-Pusch
0711/16581-26