SAP sollte eine "Happy Company" werden, d.h., Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten zufrieden besser arbeiten können. Engagiert verkündete die neue Arbeitsdirektorin vor 1 Jahr eine bessere Welt bei SAP.
Doch im Hintergrund agierte sie immer mit harten Bandagen. Zum Beispiel bei Verhandlungen mit dem Betriebsrat zu Reorganisationen oder Gehaltsthemen.
Doch nun kam alles anders: Im Widerspruch zum Engagement für Nachhaltigkeit flog die Arbeitsdirektorin am Wochenende mit dem Firmenjet gerne nach Hause - wie die Presse mitteilte. Auch nahm die Unzufriedenheit bei der Belegschaft gegenüber Frau Dammann spürbar zu. Ein Aufsichtsratsmitglied äußerte sich in einem Email an alle SAP-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr klar mit den Worten "Wasser predigen, Wein saufen". Was war der wirkliche Grund?
Das erfahrene Vorstandsmitglied Werner Brandt übernimmt obligatorisch kommissarisch den verwaisten Personalbereich.