... und um Barrieren sowie Beschäftigungsrisiken aus dem Weg zu räumen."
Ähnliche "Gleichstellungsreports" wie die Studie "Arbeitsorientierte Innovationspolitik zur Sicherung und Förderung der Frauenbeschäftigung in industriellen Branchen" werden im Rahmen des Projekts zurzeit auch in anderen ITK-Unternehmen durchgeführt, unter anderem bei HP und Infineon.
"Arbeitgeber, die sich an diesem Projekt beteiligen, wissen: Von Chancengleichheit profitieren alle - Frauen, wenn ihr Geschlecht kein Hinderungsgrund für Karriere mehr ist; Männer, wenn sie in Teilzeit gehen können, ohne belächelt oder benachteiligt zu werden; die Unternehmen, wenn sie mit motivierten und qualifizierten Beschäftigten im Wettbewerb die Nase vorn haben." Der Gleichstellungsbericht bringt neuen Schwung in die Debatte.
Für die Frauen der Branche bedeutet das: Weitermachen, um weiterzukommen. Nicht nachlassen, die Gleichstellung mit den männlichen Kollegen einzufordern, gegebene berufliche Chancen wahrzunehmen und dafür zu kämpfen, Beruf und Privates besser miteinander vereinbaren zu können.
Die IG Metall unterstützt dies durch ein kompetentes Beratungsangebot, Werkzeuge zur Situationsanalyse, Erfahrungsaustausch und ein großes Netzwerk. Betriebsratsmitglieder unterstützen dabei.
Quelle: IT Magazin, Heft Nr. 2/2012, Titel: Frauen im ITK-Sektor - Diversity: Chance oder Aushängeschild?