Elektromagnetische Felder und Handystrahlen werden für viele Gebrechen von Kopfschmerzen über Schlaflosigkeit bis zu Krebs verantwortlich gemacht.
"Dauerüberwachung ist Stress für die Seele!"
Als ein Filialleiter die Zahl der Überwachungskameras in seinem Supermarkt vervierfachen wollte, wurde es Detlef Dahlbeck zu bunt. In seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats bei der Handelsgesellschaft Neukauf, einer Tochter der Edeka Rhein-Ruhr, initiierte er eine Gesamtbetriebsvereinbarung zur Regelung der Kameraüberwachung. Ein Gespräch über neugierige Vorgesetzte, geschickte Verhandlungsführung - und überraschend viel Verständnis für die Sorgen der Arbeitgeber.
E-Mail: bequem, praktisch und unsicher
Das Ende der E-Mail wird immer wieder vorausgesagt. Kollaborative Tools und Social Media sollen sie ablösen. Doch Totgesagte leben bekanntlich länger. Elektronische Post hat nach wie vor ihren festen Platz in der Kommunikation eines Unternehmens und ist aus dem betrieblichen Alltag - ob im Marketing, Vertrieb oder dem Kundenmanagement - nicht wegzudenken. So praktisch das Mailen aber auch ist, es bleibt eine höchst unsichere Übertragungsart. Vor allem sensible Daten sollten daher besser auf anderen Wegen ihre Reise zum Empfänger antreten.
Alles nur geklaut?
Das "Social Web" stellt Belegschaftsvertretungen vor neue Herausforderungen. Das hat der erste Teil dieser Artikelreihe in der Ausgabe 10/2012, 11 ff. eindrücklich gezeigt. Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht das Urheberrecht. Unternehmen und deren Mitarbeiter, die die sozialen Medien nutzen, können darüber Daten blitzschnell und einfach kopieren, verändern und weltweit austauschen. Rein technisch ist der oft beschworene "freie Fluss der Informationen" also längst möglich. Aber nicht alles, was technisch möglich ist, ist rechtlich erlaubt. Eine der Grenzen des Informationsflusses ist das Urheberrecht. Der Autor erläutert die zu beachtenden rechtlichen Grundlagen. So lassen sich Rechtsverstöße von vornherein vermeiden.