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Wir erinnern uns

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02.08.2013 2006 war SAP in der Öffentlichkeit in aller Munde. Die Gründung des Betriebsrats beim letzten DAX-Konzern ohne wirkliche Arbeitnehmervertretung sorgte für viel Aufregung und Wirrungen.

In Memoriam, einige Schlagzeilen von damals:

"Dass rund 91 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer Betriebsversammlung gegen die Bildung eines Betriebsrates stimmten, liegt nicht allein an einer möglichen ablehnenden Haltung gegenüber gewerkschaftlichem Einfluss, sondern auch an den vorausgegangenen Drohungen der SAP-Spitze und insbesondere von Gründer Dietmar Hopp." (Dr. Gerhard Schick, MdB)

Stellvertr. Aufsichtsratsvorsitzende und erste Betriebsratsvorsitzende SAP AG: "Wir hatten ein Alternativmodell."
Dietmar Hopp aus Sicht des Kapital(geber)s: "Betriebsrat ist überflüssig " und "Betriebsrat fremdbestimmt"!
SAP-Vorstandssprecher Prof. Henning Kagermann zynisch und unwissend: "Mehrheitsmeinung schlägt Minderheitsmeinung, das ist Demokratie"

Und der jetzige SAP-Aufsichtsratsvorsitzende und Milliardär: Tragende Säulen der Mitbestimmung bei SAP seien "Gerechtigkeit, Offenheit und gesunder Menschenverstand" und nicht das Betriebsverfassungsgesetz. Das stamme aus einer Zeit, "in der Globalisierung entweder unbekannt war oder vorwiegend als Schimpfwort gehandelt wurde. Es passt nicht zu einem globalen Hightech-Unternehmen mit einem 80-prozentigen Anteil von Akademikern", so Plattner!

Letzte Änderung: 05.08.2013

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