Über die Perspektiven des IT-Standortes Baden-Württemberg und die Softwareentwicklung im Zeichen von Industrie 4.0 sprach vor Betriebsräten des gewerkschaftlichen Netzwerkes ZIMT Dr. Christian Förster vom Unternehmensnetzwerk Baden-Württemberg: connected. Bwcon berät die baden-württembergische Landesregierung bei der konzeptionellen Umsetzung von Industrie 4.0. Das Netzwerk begleitet einen Teil der kommenden diesbezüglichen Technologieprojekte. Dr. Christian Förster betonte in seinem Beitrag die Chancen für die Softwareindustrie und die kleineren Softwareunternehmen im Land, die beim Umbau der Produktion hin zu "Industrie 4.0" entstehen. Die jungen Firmen und Existenzgründungen entwickeln sich erfolgreich und schaffen neue Jobs. Förster unterstrich, dass man die Diskussion um "Industrie 4.0" nicht technikzentriert führen dürfe. Natürlich seien technische Innovationen wie Cloud Computing, Internet der Dinge (CPS) und Vernetzungstechniken grundlegend. Aber gerade die neuen Herausforderungen in der Qualifizierung, in der Konzeption von neuen Geschäftsmodellen und die neuen Führungskulturen wie auch die neuen Organisationsmodelle bei der Auftragsabwicklung seien von großer Bedeutung. Veranstalter und Referent schlugen abschließend vorher, die Zusammenarbeit von bwcon und ZIMT zu vertiefen.
ZIMT im Dezember
Letzte Änderung: 04.12.2014