Fotos von spinnenartigen und ameisenförmigen Industrierobotern waren das Mitbringsel von Welf Schröter. Entstanden sind sie bei der Hannover Messe 2015.
Industrieroboter in der Ära Industrie 4.0 haben große Veränderungen erfahren. Sie wurden aus den Drahtkäfigen befreit, sind kleiner und wendiger geworden und haben eine haptisch angenehme Oberfläche erhalten.
Kurz: sie sind knuffig geworden. Und einfachst zu programmieren. So konnte ein Messebesucher einem Roboter in kürzester Zeit Rock "n Roll beibringen.
Dass die Industrieroboter weiter entwickelt werden, hat zunächst nichts mit Industrie 4.0 zu tun. Die dahinter liegende Vernetzung macht den Unterschied. Denn bei Industrie 4.0 lautet der Grundsatz: das Produkt steuert die Produktion. Eben dazu sind flexible und bedienerfreundliche Roboter eine Voraussetzung. Über die Auswirkungen auf die Belegschaften haben die Teilnehmer der Veranstaltung noch lange diskutiert, allerdings nicht abschließend. Die nächsten ZIMT Termine finden am 18. Juni und am 2. Juli statt. Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen.